Weingut Rapitalà

Das Weingut mit langer Tradition wurde bei einem Erdbeben 1968 im Belice-Tal im Westen Siziliens nahezu komplett zerstört.
1977 haben sich der aus einer Weindynastie von der Loire stammende Graf Hugues Bernard de la Gatinais und seine Gattin Gigi de la Gatinais, eine
Nachkommin einer der großen Familien Palermos, gemeinsam in ein aufregendes Abenteuer gestürzt. Das Paar begann mit dem Wiederaufbau des Weingutes nach modernsten Kriterien.

Rapitalà ist ein authentischer Name, er stammt aus dem Arabischen
(Rabidh-Allah: „Fluss Allahs“ für den Bach, der durch die Weinberge fließt) und bezeugt, dass dieses Land bereits seit der Antike kultiviert wurde.

Die Rebflächen von Tenuta Rapitalà werden vor allem mit Nero d’Avola, Chardonnay, Catarratto, Cabernet Sauvignon, Syrah, Pinot Nero, Grillo, Viognier und Perricone bestockt.

Bei Tenuta Rapitalà werden nur Trauben aus eigenem Anbau verwendet.

Tenuta Rapitalà ist heute eines der angesehensten sizilianischen Weingüter und unbestrittener Anführer bei der önologischen Wiederbelebung der Insel.